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Doris Flickinger

Assistenz der Geschäftsführung

Besonders toll finde ich, dass kein Tag dem anderen gleicht und mir der Job viel Abwechslung bietet. Ich habe schon viele neue Dinge lernen dürfen, die mich sowohl beruflich als auch privat bereichert haben.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Mein Arbeitstag ist selten „typisch“, da es immer ganz darauf ankommt, wie Frau Bierbaum ihren Tag geplant hat und welche Termine anstehen. Wir beide beginnen unseren Arbeitstag gegen 6:30 Uhr und besprechen dann gleich morgens vergangene Termine nach und bereiten anstehende Termine vor. Um 7:55 Uhr nehme ich gern an unserer morgendlichen Andacht teil, die im wöchentlichen Wechsel von den Kolleginnen und Kollegen am Klostertor organisiert wird. Dies ist ein besonders schöner Start in den Tag: Man kommt in kleiner Runde zusammen, betet und singt gemeinsam und erhält durch die vorgelesenen Geschichten gute Anregungen zum Nachdenken und oft auch zum Schmunzeln.

Tagsüber gibt es oft viel zu organisieren und abzustimmen, Termine, Besprechungen, interne und externe Veranstaltungen, wie unseren spot (sozialpolitischer Treff) oder die Vernissage in der Klostergalerie zum Beispiel. Hierfür versende ich die Einladungen und koordiniere die Rückmeldungen.

Alle Anfragen an Frau Bierbaum, egal ob telefonisch, persönlich oder per Mail, landen zuerst bei mir. An mir kommt keiner vorbei (lacht)! Ich treffe dann eine erste Vorauswahl, sortiere nach Dringlichkeit und Zuständigkeit. Hierbei ist großes Fingerspitzengefühl gefragt, da ich keine Anfrage unbeantwortet lassen möchte, jedoch Priorität und zeitliche Verfügbarkeit berücksichtigen muss.

Jeden letzten Freitag im Monat nehme ich an der Bereichsleiterkonferenz teil und fertige hierüber das Protokoll an. Oftmals ergeben sich hieraus weitere Aufgaben, wie Informationsmails an die Mitarbeitenden zum Beispiel.

Ich bin außerdem für die Aktualisierung unserer Homepage verantwortlich und die erste Ansprechpartnerin für unsere Einrichtungen, wenn diese neue Infomaterialien oder Flyer benötigen. Gemeinsam mit der Stabsstelle Kommunikation & Marketing halte ich die auf dem neuesten Stand. Auch wenn Veranstaltungen stattfinden und hierfür Banner oder andere Event-Artikel benötigt werden, können sich die Mitarbeitenden an mich wenden.

Wie lang bist du schon bei der Diakonie und wie bist du zur Diakonie gekommen?

Ich bin seit November 2008 bei der Diakonie und hatte mich damals auf eine Stellenanzeige im Vogtlandanzeiger beworben. Es wurde eine Nachfolgerin für die Assistenz unserer ehemaligen Geschäftsführerin Frau Mangei gesucht. Nach zwei Vorstellungsgesprächen, das zweite gemeinsam mit einer Psychologin, die mich auf Herz und Nieren geprüft hat (lacht), habe ich dann die Stelle bekommen.

Davor hatte ich eine Ausbildung als Bürokauffrau und ein Studium zur Diplom-Betriebswirtin an der Berufsakademie abgeschlossen. Anschließend habe ich in Plauen an einer privaten Fachoberschule in der Verwaltung gearbeitet und fachpraktischen Unterricht für Büroorganisation gegeben.

Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß? Gibt es manchmal auch besondere Herausforderungen, vor denen du stehst?

Besonders toll finde ich, dass kein Tag dem anderen gleicht und mir der Job viel Abwechslung bietet. Ich habe schon viele neue Dinge lernen dürfen, die mich sowohl beruflich als auch privat bereichert haben.

Schwierig wird es jedoch an Tagen, an denen gefühlt alles gleichzeitig passiert und sich Anfragen, Terminabsprachen und weitere Aufträge überschlagen. Dann heißt es: Ruhe bewahren, durchatmen, priorisieren und Fingerspitzengefühl einsetzen.

Was schätzt du außerdem besonders?

Die Kurzmassagen am Arbeitsplatz, die wöchentlich hier am Klostertor angeboten werden. Und den Wäscheservice der Diakonie am Campus. Dort kann man günstig Hemden reinigen und bügeln lassen. So muss ich das Zuhause nicht selbst machen (lacht)!