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Günter Konopka

Einrichtungsleitung Lutherstift Oberkotzau

Ich bin erst 2015 über Umwege zur Diakonie gekommen. Eigentlich habe ich eine Ausbildung bei der Sparkasse absolviert und war dort 20 Jahre lang tätig, am Ende sogar als Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Oberkotzau.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Diese Frage ist schwer zu beantworten, da jeder Tag anders ist. In erster Linie bin ich für die Belegung des Lutherstifts verantwortlich und führe die Gespräche mit den Interessenten, hier im Haus, per Telefon oder Email. Der persönliche Kontakt zu Interessenten, Angehörigen und vor allem unseren Bewohnern ist mir ein großes Anliegen. Auch für meine Mitarbeiter habe ich immer ein offenes Ohr. Sie können jederzeit zu mir kommen! Gerechtigkeit, Fairness und Begegnung auf Augenhöhe sind mir sehr wichtig. Ich verstehe mich auch als Sprachrohr für die Anliegen und Interessen meiner Kolleginnen und Kollegen nach außen oder innerhalb der Diakonie Hochfranken.

Jeden Montag halte ich zusammen mit meiner Pflegedienstleiterin im Haus unsere Dienstbesprechung, in der wir mit den Wohnbereichsleitungen die Aufgaben der jeweiligen Woche besprechen. Monatlich finden Leitungskonferenzen mit unserer Bereichsleitung und den anderen Einrichtungen der Altenhilfe statt. Natürlich gehören die Organisation, die Finanz- und Personalplanung, sowie das Treffen vieler Entscheidungen zu meinen Aufgaben.

Wie lang bist du schon bei der Diakonie und wie bist du zur Diakonie gekommen?

Ich bin erst 2015 über Umwege zur Diakonie gekommen. Eigentlich habe ich eine Ausbildung bei der Sparkasse absolviert und war dort 20 Jahre lang tätig, am Ende sogar als Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Oberkotzau. Nach all der Zeit im Bankwesen habe ich mich nicht mehr am richtigen Platz gefühlt und wollte gern etwas im sozial-karitativen und kirchlichen Bereich machen. Durch Bekannte habe ich von einer freien Stelle als Einrichtungsleiter des Kath. Seniorenzentrums in Plauen erfahren, wo ich 2002 als Assistenz der Heimleitung angefangen habe. Zwei Jahre dauerte die nebenberufliche Ausbildung zum Heimleiter; danach übernahm ich dann die Stelle des Heimleiters in Plauen. Im Lutherstift bin ich, wie gesagt, seit 2015 Einrichtungsleiter und freue mich, wieder in meiner Heimat arbeiten und im Sommer täglich mit dem Fahrrad auf Arbeit fahren zu können (lacht).

Gibt es ein besonderes Erlebnis, über das du berichten kannst?

Ein besonders schönes Erlebnis war unser letztes Sommerfest. Zusammen mit meinem Bruder habe ich Musik gemacht. Die Idee zur musikalischen Begleitung des Sommerfestes kam uns, da mein Bruder bereits des Öfteren auf einem unserer Wohnbereiche Gitarre spielte und dies bei den Bewohnerinnen und Bewohnern sehr gut ankam. Auch beim Sommerfest hatten alle großen Spaß daran - glaube ich zumindest (lacht).

Was schätzt du an deiner Arbeit bei der Diakonie Hochfranken besonders?

Der Zusammenhalt untereinander, das gute Verhältnis zu meiner Vorgesetzten sowie zu den Einrichtungsleitungen unserer anderen Pflegeheime gefällt mir besonders gut. Man erlebt ein wahres Miteinander und einen guten Austausch und man merkt deutlich, dass man einen christlichen Arbeitgeber hat.