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Öznur Aydinli

Projekt „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“

Ich schätze es besonders, dass meine Arbeit so flexibel und vielfältig ist und viel Raum für Neues bietet. Ich habe einen großen Gestaltungsspielraum und viele Freiheiten, kann mich jedoch immer auf eine gute Zusammenarbeit mit und den Rückhalt meiner Vorgesetzten verlassen.

*Das Projekt „KITA-Einstieg - Brücken bauen in frühe Bildung“ richtet sich mit mehreren Angeboten an Kinder unter sechs Jahren und deren Familien. Es bietet Kindern ohne Kindergartenplatz niederschwellige Bildungsangebote, unterstützt Eltern und schafft Orientierung. (Anmerkung der Redaktion)

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Im Großen und Ganzen ist immer etwas los und es gibt oft Tage, an denen ich nicht so recht weiß, wo ich anfangen soll (lacht). Dennoch beginnt mein Tag in der Regel im Büro, ich beantworte Emails und führe Telefonate, kontaktiere Eltern und Familien. Diese können sich in offenen Sprechstunden immer an uns wenden und kommen dann zu uns ins Büro. Außerdem bereite ich unsere Angebote vor, wie etwa die Vorschulfüchse oder unseren Kindertreff. Die Angebote führe ich dann gemeinsam mit meiner Kollegin in den Einrichtungen vor Ort oder bei unseren Kooperationspartnern durch. Manchmal unternehmen wir mit den Eltern und Kindern auch Ausflüge in den Zoo oder ins Museum. Natürlich dokumentieren wir auch, was wir tun und reflektieren unsere Angebote regelmäßig: Wie kommt das an? Wo können wir nachbessern? Welche Bedarfe gibt es noch? Hierzu stehen wir in regem Austausch mit unseren Kooperationspartnern: Der EJSA**, der Volkshochschule, der Stadtbücherei, dem Familienzentrum und drei Kitas in der Stadt Hof. Wir sind zudem stark in Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit eingebunden, erstellen Flyer für die Bewerbung unserer Angebote oder nehmen an Austauschrunden mit weiteren Akteuren der Kinder- und Jugendarbeit teil, wie etwa dem Jugendamt, Schulen, Tagesmüttern und dem Netzwerk für frühe Kindheit Hof.

** EJSA: Evangelische Jugendsozialarbeit (Anmerkung der Redaktion)

Wie lang bist du schon bei der Diakonie und wie bist du zur Diakonie gekommen?

Ich hatte bereits in einem Berufspraktikum während meiner Ausbildung zur Erzieherin Berührungspunkte zur Diakonie Hochfranken. Dennoch bin ich dann 2018 mehr oder weniger durch Zufall beim Projekt „Kita-Einstieg“ gelandet. Dieses Projekt ist genau das Richtige für mich! Ich kann sehr flexibel arbeiten und meine eigenen Ideen einbringen. Die Diakonie Hochfranken bietet so viele außergewöhnliche Arbeitsbereiche, die für jeden etwas bereithalten, besonders in der Projektarbeit. Hier kann ich frei handeln, werde jedoch von meinen Vorgesetzten in der Umsetzung meiner Vorstellungen immer unterstützt.

Gibt es ein besonderes Erlebnis, über das du berichten möchtest?

Jeder Tag ist für mich wertvoll! Ich bin dankbar dafür, dass ich zusammen mit meiner ehemaligen und meiner jetzigen Kollegin dieses Projekt aufbauen und meine Vorstellungen miteinbringen durfte. Wir haben etwas auf die Beine stellen können, neue Ideen entwickeln und umsetzen dürfen. Die Kinder zeigen uns immer wieder aufs Neue, wie erfolgreich unsere Bemühungen sind und geben uns die Bestätigung, dass wir eine

 

 

 

gute Arbeit machen. Dass wir die Entwicklung der Kinder begleiten können und wenn wir Fortschritte sehen, das macht mich unheimlich glücklich!

 

Was schätzt du an deiner Arbeit bei der Diakonie Hochfranken besonders?

Ich schätze es besonders, dass meine Arbeit so flexibel und vielfältig ist und viel Raum für Neues bietet. Ich habe einen großen Gestaltungsspielraum und viele Freiheiten, kann mich jedoch immer auf eine gute Zusammenarbeit mit und den Rückhalt meiner Vorgesetzten verlassen. Aber auch das Lachen der Kinder und der gemeinsame Spaß – das ist für mich etwas ganz Besonderes!